Montag, 18. Mai 2015

Einmal Atlantikküste und zurück

Heute früh gings  von Lumbier zur Vogelschlucht "Hoz de Arbayún". Gestern hatte ich sie wegen der Zeltplatzsuche ausgelassen und wollte heute ganz früh dort sein. Das früh hat dann leider nicht geklappt, denn das Zelt war heute früh nass vom Morgentau. So hab ich auf die wärmenden Sonnenstrahlen gewartet, die war zwar da wurde aber noch von den Bäumen um mich herum verdeckt. Also wartete ich, ging duschen,kochte Kaffee, frühstückte und unterhielt mich mit meinen Nachbarn. Halb neun hatte ich die Warterei satt, ich packte das Zelt Nass ein. Inzwischen hatte sich die ersten Vögel über uns am Himmel gezeigt. Ich würde also zu spät kommen - ich fuhr trotzdem hin und es war schön, auch ohne Vögel. Weiter gings in Richtung Atlantik, die Pässe auf dem Weg sind nicht sonderlich hoch aber schön sind sie allemal. Als Ü-Ei hatte ich heute die M4000, laut Navi hört die mittendrin auf und geht 4km später wieder weiter. Tut Sie aber nicht! Sie geht durch und das auch noch durch einen wunderschönen Wald.
Kurz danach kam der Atlantik in Sicht, leider musste ich mich vorher noch durch die Innenstadt Iruns kämpfen.
Ich quälte mich bis zum Strand knipste ein paar Fotos und fuhr erstmal weiter entlang der Corniche Basque. In Saint-Jean-de-Luz beschloss ich mich wieder den Bergen zuzuwenden. Über kleine Sträßchen fuhr ich nach LaRhune weiter zum heutige Ziel Eratzu. So konnte ich die morgigen Etappe etwas kürzen und hoffe dem unschöneren Wetter entkommen zu sein. Dafür habe ich heute einen Campingplatz ganz für mich Allein - allerdings auch ohne Bar. Die Bar in Erratzu ist heute auch geschlossen und so fahre ich zum "Assador Ordoki" nach Ordoqui. Das Essen war sehr lecker und reichlich, nur leider erst nach acht - wie üblich.

 Und... Heute hatte ich eine Karte beim schreiben dabei.