Sonntag, 27. Juli 2014

Zum Sonnentuntergang nach Zadar

Da wir zu siebt mit einem Auto bewaffnet zwangsläufig auch mal das Mopped nutzen gibts diesen kleinen Eintrag.


Wir haben uns heute nach 2 regenerischen Tagen vorgenommen nach Zadar zu fahren und uns dort den Sonnenuntergang anzusehen. Der blaue Himmel ist verheißungsvoll, doch schieben sich am Velebitgebirge schon erneut die schwer beladenen, dunklen Vorboten des Regens zusammen. Wir brechen auf, noch spiegelt sich die Sonne im Wasser am Horizont. Als wir in Zadar den Turm nahe der Basilika erklommen haben zeichtnet sich jedoch immer klarer ab, das wir heute keine Sonne im Meer versinken sehen werden. Wolkenbänke haben sich genau dort am Horizont zusammengeschoben, wo das Spektakel stattfinden Soll. Der Kampf zwischen Wasser und Feuer findet heute ohne uns, verborgen hinter dem Schleier der Wolken statt. Die Melodie der Meeresorgel singt ihr Lied zum Farbenspiel der großen Solarscheibe an der Hafenmole, auch wenn der Hauptakteur in diesem Schauspiel heute mit Abwesenheit glänzt.





Dienstag, 22. Juli 2014

Am Ziel

Am Morgen bei bereits reichlich 28 Grad brechen wir unser Zelt ab. Die Schranke auf dem für Zelte vorgesehenen Bereich erhebt sich majestätisch vor der Honda meiner Frau. Kurz darauf versperrt sie mir jedoch unbarmherzig den Weg. Am leicht abschüssigen Schrankenbereich schiebe ich die voll bepackte BMW hin und her - zwecklos die Schranke tut keinen Zuck. Ich wende fast auf der Stelle und beginne heftig zu schwitzen, vollständig nass umfahre ich Offroad die verf... Schranke. Wenige Minuten später sind wir wieder auf der Küstenstraße.
An der Autobahnabfahrt Krk wird die Straße voll und leert sich erst wieder in Senj. Wir cruisen gemütlich bis zur Fähre nach Pag. In Pag machen wir Brunch. Stella ist den ganzen morgen schon maulig weil es noch kein Frühstück gab. Danach gehts auf die letzten 60 Kilometer nach Vir. Als wir die Brücke nach Vir passieren erwarte ich einen lauten Schrei von meiner Mitreisenden doch trotz offenem Visier kann ich außer Wind nichts hören.
Kurz darauf sind wir glücklich und geschafft am Ziel - in Vir. Hier werden wir die nächsten 2 Wochen unseres Familienurlaubes Verbringen, zum Moppedfahren bleibt dabei vermutlich nicht allzuviel Zeit.

Sonntag, 20. Juli 2014

Adria wir kommen

Am frühen Morgen stehen wir auf und beginnen unser Zelt abzubrechen. Heute gings zuerst rauf auf den Großglockner inkl. Edelweißspitze, die heute selbst von einem Wohnmobil bezwungen wurde. Weiter nach Kötschach übern Gailbergsattel zum Predilpass durchs wunderschöne  Socatahl und zu guter Letzt ins Kamp Ostro. An die ADRIA.

Samstag, 19. Juli 2014

Endlich Berge

Nach 2 Staus in sengender Hitze kommen sie endlich in Sicht - die Berge.
Kurz vor neun erreichen wir Lofer. Wir sind gut angekommen und schlagen unser Zelt auf, für Stella wirds die erste Nacht im Zelt seit vielen Jahren.
Morgen solls dann über die Großglockner Hochalpenstraße und den Predilpass weiter nach Kroatien gehen.
Aber jetzt gehts erstmal zu. Stangerlwirt. ..

Freitag, 18. Juli 2014

Startklar

Die Taschen sind gepackt und auf die Moppeds geschnallt,wie immer viel zu viel....

Es kann losgehen - KROATIEN wir kommen.

Als erstes warten knapp 500km Autobahn und die Ostdeutsche Ferienreisewelle gen Süden auf uns. Das Ziel soll der Campinplatz Grubhof bei Lofer in Österreich werden. Stella hat es geschafft etwas früher von Arbeit zu kommen und wir können so schon um 13:00 Uhr starten.
Wir werden in den nächsten Tagen versuchen Euch auf dem Laufenden zu halten, so der WLAN-Gott es denn zulässt... ;)