Dienstag, 23. April 2013

Am Südende

Mit einem Donnerschlag wurde ich aus dem Schlaf gerissen. Ein Gewitter zog über mich und mein Zelt her. Aus heiterem sternklaren Himmel. Nachdem es zuvor abends schon einmal aus Kübeln goss, danach aber wieder aufklarte..
Am morgen wars wieder einigermaßen trocken. Ich frühstückte für 4 Euro auf  dem Campingplatz. Und verstaute gemächlich meine Sachen. Gegen zehn machte ich mich auf den Weg Richtung Bosa, an der wild zerklüfteten Küste entlang. In Bosa gibt es ein altes Castell, der Aufstieg in voller Regenmontur war beschwerlich und nicht überaus lohnend....
Weiter fuhr ich nach Oristano mit einem Abstecher zu einer Nuraghen Burg oder was auch immer das ist.. In Oristano hatte ich dann die Wahl, Regen und Landschaft oder Sonne und Superstradale, ratet wofür ich mich entschied... Regen und auf der 126. Durch die Berge nach Iglesias - ein Hammer rechts, links  nur hin und her... Zum Schluss bin ich auf einem total einsamen Campingplatz in Porto Teulada gelandet, der nichtmal Wlan hatt..
PS: ...und es gibt keine Straße dorthin, lieber Thomas - Schotterpiste bzw Sand. Ich bekomme hier meine Heringe nicht in den Boden, nichtmal mit Gewalt. Soo Schluss bis morgen. ..