Sonntag, 27. Juli 2014

Zum Sonnentuntergang nach Zadar

Da wir zu siebt mit einem Auto bewaffnet zwangsläufig auch mal das Mopped nutzen gibts diesen kleinen Eintrag.


Wir haben uns heute nach 2 regenerischen Tagen vorgenommen nach Zadar zu fahren und uns dort den Sonnenuntergang anzusehen. Der blaue Himmel ist verheißungsvoll, doch schieben sich am Velebitgebirge schon erneut die schwer beladenen, dunklen Vorboten des Regens zusammen. Wir brechen auf, noch spiegelt sich die Sonne im Wasser am Horizont. Als wir in Zadar den Turm nahe der Basilika erklommen haben zeichtnet sich jedoch immer klarer ab, das wir heute keine Sonne im Meer versinken sehen werden. Wolkenbänke haben sich genau dort am Horizont zusammengeschoben, wo das Spektakel stattfinden Soll. Der Kampf zwischen Wasser und Feuer findet heute ohne uns, verborgen hinter dem Schleier der Wolken statt. Die Melodie der Meeresorgel singt ihr Lied zum Farbenspiel der großen Solarscheibe an der Hafenmole, auch wenn der Hauptakteur in diesem Schauspiel heute mit Abwesenheit glänzt.